Nachhaltigkeit

Klar definierte Ausschlusskriterien, Best in Class oder ESG-Scoring und -Inklusion sind im Mainstream der institutionellen Kapitalanlage angekommen. Treiber dieser Entwicklung sind einerseits Klima- und Reputationsrisiken, die durch nachhaltige Kapitalanlage reduziert werden. Andererseits stellen Investments in explizit nachhaltige Themen wie alternative Energie, Wasser, Gesundheit, etc. Outperformance in Aussicht. Dank den Sustainable Development Goals und der sich konkretisierenden EU-Regulatorik verbessert sich die Transparenz nachhaltiger Kapitalanlage. Greenwashing sollte schon bald als solches entlarvt werden können.

Die fair-finance Asset Management verfolgt die Vision Geldmittel so einzusetzen, dass nicht nur ethische oder ESG-Erfordernisse erfüllt sind, sondern dass diese Mittel den größtmöglichen Nutzen stiften, sozial gestaltend wirken und neben dem finanziellen auch einen gesellschaftsrelevanten (sozialen, ökologischen) Ertrag erwirtschaften. Nach Möglichkeit ist fair-finance Vorreiter und Pionier: Für nachhaltige Immobilieninvestments wurde ein eigenes Rating entwickelt, welches die Basis für das Funding des ersten mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizierten Immobilienfonds war. Auch der Zinssatz für die Vergabe von Darlehen (Privat Debt) richtet sich nach der Nachhaltigkeitsleistung. Mit dem Microfinance Fund Index wurde die erste Benchmark in dieser impactstarken Assetklasse geschaffen und aus dem eigenen Social Entrepreneurshipfonds erhalten Unternehmen, deren Fokus auf der sozialen Rendite liegt, Eigenkapital zur Expansion und damit zur Vervielfachung der Wirkung. Dass die Wirkungsmessung mangels anerkannter KPIs und standardisierter Prozesse noch nicht perfekt funktioniert, hindert fair-finance nicht daran, nach deren Maximierung zu trachten.